TiefbauFirma nach mehr als 50 Jahren pleite
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Bayern – Der nächste deutsche Betrieb ist in die Insolvenz gerutscht. Mehr als 50 Jahre lang war die Firma Strabit fester Bestandteil der Wirtschaft im Landkreis Landshut in Bayern. Nun hat das Tiefbauunternehmen Insolvenz angemeldet. Rund 70 Mitarbeiter fürchten um ihren Arbeitsplatz. Dem Nachrichtenportal idowa.de zufolge reichte das Unternehmen, das in den vergangenen Jahrzehnten mit dem Bau von Straßen und Kanälen Geld verdiente, bereits am 21. Februar einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht in Landshut ein. Als Grund für die Pleite nannte der zuständige Insolvenzverwalter lediglich eine „schwierige Finanzstruktur“. Firma Strabit soll gerettet werden Die Mitarbeiter des Unternehmens sollen Ruhe bewahren, so sein Rat. Denn ihre Jobs seien vorerst nicht gefährdet. Auch die Gehälter sollen gesichert sein und vorerst über das Insolvenzgeld finanziert werden, so der Insolvenzverwalter. Lesen Sie auch Verbraucherzentrale warnt davor: Hatten Sie die neue Betrugsmasche im Briefkasten? Eine orangefarbene Karte verunsichert derzeit Menschen in Deutschland. Nach 70 Jahren kam das Aus: Erst Firmenjubiläum, jetzt die Pleite Die Traditionsfirma war Teil des Wirtschaftswunders in der Nachkriegszeit. Unternehmen arbeitet trotz Insolvenz weiter Aufgrund der guten Auftragslage soll der Betrieb wie gewohnt weiter laufen. In den kommenden Monaten soll eine Lösung für den Fortbestand des Traditionsunternehmens gefunden werden. Die Insolvenz des Bauunternehmens reiht sich ein in eine Liste von Insolvenzen, die unterschiedlichste Branchen betrifft. So spitzt sich derzeit die Insolvenz der beliebten Deko-Kette Depot zu. In Sachsen ist ein Klinik-Konzern pleite. Und in NRW ist die Discounter-Kette KODi insolvent. Bei einer Wurst-Kette ermittelt sogar die Staatsanwaltschaft, nachdem dort die Chefs abtauchten. Kurz nach dem 70. Firmenjubiläum rutschte ein Maschinenbau-Unternehmen in Baden-Württemberg in die Insolvenz. Eins haben all diese Fälle gemeinsam: Menschen bangen um ihre Jobs.
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